Things for iPad

„Getting Things Done“ beschreibt eine Methode zur Selbstorganisation, bei der durch das Führen von Listen mehr Struktur in den Alltag gebracht werden soll, um so die eigene Produktivität zu steigern. Zwar reicht hierfür auch ein Filofax, mehr Komfort hierbei will die iPad-Version von Things bieten.

Die Deutsch lokalisierte Anwendung Things ist sowohl für Mac OS X als auch für das iPhone zu haben. Die neue iPad-Version ähnelt in Bezug auf Optik und Haptik der ansprechend gestalteten Mac-Ausgabe des Programms, mit der sich die App natürlich auch synchronisieren lässt – ein direkter Abgleich mit der iPhone-Version ist derzeit jedoch nicht möglich, eine Funktion zur Synchronisation über das Internet fehlt trotz diverser Versprechen der Entwickler ebenfalls. Auch im iPad-Things werden Aufgaben in einem Eingang gesammelt, wobei sich einzelne Tasks mit Tags und Notizen versehen lassen. Die Aufgaben können darüber hinaus auch in Projekten angelegt werden.

Things für das iPad überzeugt durch seine gelungene Optik und die durchdachte Bedienoberfläche. Mit der Tablet-Ausgabe des Programms macht selbst die Planung umfangreicherer Projekte Spaß – im Vergleich zur iPhone-App profitiert die iPad-Ausgabe von der deutlich praktischeren Bildschirmtastatur des Apple-Tablets und ganz generell natürlich vom größeren Display. All das lassen sich die Macher der App aber auch gut bezahlen: Things for iPad kostet mit 15,99 Euro doppelt so viel wie die iPhone-Ausgabe der App. Bei einigen Anwendern kommt es zudem zu Abstürzen während des Syncs zwischen der iPad-App und der Mac-Version des Programms: Ein entsprechendes Update soll das Problem aber in naher Zukunft beheben.

App Infos
NameThings for iPad
Version1.0
HerstellerCultured Code
Vorraus­setzungErfordert iOS 5.0 oder neuer. Kompatibel mit iPad.
Preis15.99 EUR
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Bewertung

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Eine solche App ist kein Spielzeug, sondern für Leute gemacht, die so etwas wirklich brauchen. Und dann sind 15,99 Euro nicht zuviel.

Ich finde die gut 15€ trotzdem recht viel da es im Endeffekt ja nur eine Liste ist. Aber vielleicht ist das auch nur subjektiv, da ich nur eine simple ToDo Liste nutze, ich will so wenig Informationen wie möglich haben. Ich brauche zb. keine Groups usw.

Naja, ich nutze Things auch am iPhone und Mac und muss doch sagen, dass das Ganze dann ganz schön teuer wird.
50€ für die Mac-Version, 8€ für die iPhone-Version, 16€ für die iPad-Version macht zusammen knapp 80€.

Andererseits ist es das sicherlich Wert. Es gibt auch andere GTD-Programme im AppStore aber nichts geht gegen Things.

Things und Co ist mir zu viel alles in allem. TaskPaper ist das was man braucht! WObei Things immer nett ausschaut :)

Things ist eine sehr gelungen Umsetzung der GTD-Prinzipien für die Apple-Gemeinde - aber leider auch nur für diese...

Viele Apple-User sind im Beruf immer noch auf die Verwendung von Windows-Maschinen angewiesen, für die es von Things keine Lösung gibt, da es nicht einmal eine Web-Application für Things gibt.

Die App Easytask ist hier zwar den richtigen Weg gegangen und bietet eine Mac, eine PC und eine iPhone Anwendung an, die untereinander synchronisiert werden können.
Zudem sieht Easytask auch Things recht ähnlich,

Einziger Haken : Die Synchronisationsfunktion kann nicht mit Proxy-Servern umgehen, was wiederum die Büroanwender vielfach blockiert.
Die Preise von Easytask sind m.E. angemessen: 19,99€ für die PC oder Mac Version und 0,-€ für die iPhone App. (Testversionen bis 15 Tasks sind kostenlos)

Nicht einmal der Platzhirsch Omnifocus bietet eine PC-Version an und hakt massiv bei der Synchronisation über MobileMe.

Es wird doch jemanden geben, der diesen Applikationstyp professionell programmieren kann.

Ich fordere auch nicht viel:

- iPhone/iPad Version
- PC Version
- Mac-Version
- Web Application
- Sync unter allen Versionen über Server beim nächsten Internet-Kontakt
- Proxy-Unterstützung
- Offline Verfügbarkeit

Das kann doch wirklich nicht so schwer sein ?

Vermutlich gibt es bald einen mutigen Entwickler der sich mit einen App für GQeues auf den Markt traut. Das wäre eigentlich die eierlengendewollmichsau :-))

Wem Things zu teuer ist, der könnte ja eine eigene Alternative selbst programmieren.

Things und GTD sind nicht einfach nur simple To-Do Listen! GTD ist eine geniale und hoch entwickelte Methode um Alltägliches zu organisieren und im Überblick zu behalten. Aber das kapieren die Leute ja eh nicht, das sieht man auch daran was da immer noch dazu gewünscht wird. Things soll GTD möglichst perfekt umsetzen, und das tut es. Ich kenne kein anderes Programm als Alternative. Es ist eben keine (!) einfache To-Do Liste, es steckt schon mehr dahinter. Somit ist der Preis für mich absolut gerechtfertigt. Natürlich gilt das nur für Leute die das Prinzip verstanden haben und das Programm sinngemäss zu nutzen wissen. Für alle Anderen bleibt es eine simple To-Do Liste, und für diese Leute gibt es bestimmt bessere und billigere Apps. Ich freue mich auf die iPad Version.

Things für das iPad ist viel zu teuer angesetzt. Die Version bringt die selben Features wie die iPhone Version mit.

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