Im Test: OmniFocus for iPad

Wer große Aufgaben und komplexe Projekte angeht, sollte eine Aufgabenverwaltung verwenden. Auf dem Mac erfreuen sich vor allem Things und OmniFocus großer Beliebtheit. Mit OmniFocus for iPad haben Anwender nun alle Aufgaben auch auf dem magischen Apple-Tablet perfekt im Griff.

Die Entscheidung für Things oder OmniFocus ist eine Glaubensfrage. Things steht für intuitive Einfachheit, OmniFocus für große Komplexität mit der umzugehen man erst lernen muss. Die iPhone-Version von OmniFocus überzeugt vor allem durch die auf das Wesentliche reduzierte Benutzeroberfläche, mit der man auch unterwegs effektiv mit umfangreichen Projekten arbeiten kann.

Die iPad-Version wurde nicht einfach mit einer aufgehübschten Benutzeroberfläche auf das iPad portiert, sondern überarbeitet und an die Möglichkeiten des iPad angepasst. Herausgekommen ist nicht weniger als eine hervorragende Aufgaben- und Projektverwaltung für das Apple-Tablet, die sogar die Mac- und iPhone-Version von OmniFocus im Hinblick auf die Bedienbarkeit in den Schatten stellt.


Der iPad-Version eigen ist die Zeitleiste. Auf dieser werden Ereignisse deren Erledigung für zukünftige Daten terminiert wurde, klar und übersichtlich dargestellt. So kann man am oberen Bildschirmrand von Tag zu Tag blättern um zu sehen, welche Aufgaben anstehen. Auch der Review-Modus wurde auf dem iPad überarbeitet. Dieser kommt einerseits zum Einsatz, wenn Aufgaben, die spontan in OmniFocus eingetragen wurden, einzelnen Bereichen und Projekten zuordnet werden. Aber auch der gesamte Aufgaben und Projekt-Bestand kann im Review Modus nach eingeschlafenen Projekten und falsch einsortierten Aufgaben durchkämmt werden, so dass es keinen Stillstand gibt.

Die Geolocation-Funktion, die Aufgaben mit Orten verkettet, kommt auf dem iPad ebenfalls besonders ansprechend zum Einsatz, da der Kartenbildschirm endlich eine annehmbare Größe hat. Auch die von anderen Versionen bekannte Verkettung unterschiedlicher Medien (Sprachmemos, Bilder, Dokumente) zu Aufgaben ist in die iPad-Version eingebaut und einfach bedienbar.

Die größte Stärke von OmniFocus gegenüber Things bleibt auch auf dem iPad die Synchronisation verschiedener Geräte. Während Things einen Abgleich nur im lokalen WLAN herstellen kann, funktioniert der Datenabgleich zwischen mehreren Macs, iPhone und iPad bei OmniFocus dank WebDAV-Server- und MobileMe von überall. Selbst ein hauseigener Service, der sich in der Beta-Phase befindet, ist in der Entwicklung. Wer die Komplexität großer Aufgaben auf dem iPad beherrschbar machen möchte, sollte trotz des hohen Preises beherzt zu OmniFocus greifen. Günstigere Alternativen können im Hinblick auf Funktionsumfang und Leistungsfähigkeit nicht mithalten. OmniFocus für das iPad ist gegenwärtig nur in englischer Sprache erhältlich.

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App Infos
NameIm Test: OmniFocus for iPad
Version1.0.1
HerstellerThe Omni Group
Preis31.99 EUR
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Hallo!
Danke für deine Artikel! ich benutze auch Things, um meine To-Do zu verwalten. Ich mag sehr gut die Klassifizierung meiner Aufgaben je nach Arbeit; Familie, Freizeit... leider Things ist nicht total vÖllig fÜr meine Berufsleben. Ich brauche auch meine Protokolle zu erstellen und zu verteilen, Notizen zu machen... Jetzt benutze ich lieber Beesy dafür weil ich ebenso meine Aufgaben verwalten kann, sondern auch aus meine Notizen in Meetings meine Protokolle erstellen. http://de.beesapps.com/beesy-notiz-apps-fur-das-ipad/aufgabenverwaltung-ipad-beesy/

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