iElectribe

Die Japaner von Korg gehören neben Roland und Yamaha zu den traditionsreichsten Herstellern von Musikelektronik. Zum Verkaufsstart des iPads veröffentliche Korg nun mit einer Nachbildung des 1999 erschienenen Drumcomputers Electribe R seine erste eigene App. 

Die iElectribe-App kombiniert Elemente klassischer Grooveboxes und orientiert sich ebenso so wie das Hardware-Vorbild an der altehrwürdigen Roland TR-909. Wer gleich loslegen will, kann sich 64 vorgefertiger Pattern bedienen, welche unter anderem die Genres Techno, House, Drum 'n' Bass und R&B abdecken. Die Pattern lassen sich aneinanderreihen, so dass ganze Songs erstellt werden können. Aber auch die Programmierung eigener Grooves geht leicht von der Hand und erschließt sich auch „Nichtmusikern“: Die einzelnen Klänge lassen sich hierzu auf einem Lauflicht-Raster platzieren, welches die Zeitachse repräsentiert. An Sounds stehen diverse Drum-Samples und insgesamt vier virtuell-analoge Parts zur Verfügung, mit denen sich perkussive aber auch tonale Klänge formen lassen. Wer den Klang veredeln möchte, kann auf eine Röhrennachbildung und einen Effekt zurückgreifen.

iElectribe ist derzeit zum Einführungspreis von 7,99 Euro zu haben. Ab dem 30. Juni soll die App 15,99 Euro kosten – selbst diese Summe wäre aufgrund des hohen Spaßfaktors dieser App mehr als gerechtfertigt. Wer Interesse an elektronischer Musik hat, dem sei iElectribe empfohlen.

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App Infos
NameiElectribe
Version1.0.0
HerstellerKORG
Vorraus­setzungErfordert iOS 5.1 oder neuer. Kompatibel mit iPad.
Preis7.99 EUR
Download
Bewertung

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Genau dafür wurde das iPad doch erschaffen !!! Darin liegt eben auch die Zukunft der Music Producing Industrie !!

Hab gerade das Video auf Youtube dazu gesehen ( http://www.youtube.com/watch?v=MeKIEHVv4ag ) ... da geht einem ja echt das Herz auf :)

Aber nur für Heimanwender. Denn echte Musiker/Komponisten packen so etwas mit Sicherheit nicht an.

Wie dafür gebaut... Ich denke da werden noch ein paar Apps in dem Bereich folgen und ich kann mir den Profi Einsatz durchaus vorstellen, je nach dem wie gut das jeweilige Interface läuft. Die Möglichkeit ist nun da!

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