Die Grundlage der App bildet ein Stepsequenzer, in dem sich komplexe Pattern mit maximal 16 Schritten bauen und zu Songs verketten lassen. Jedes der zehn Instrumente, drei Bassdrums, Snare, vier Synthesizer und zwei Hi-Hats, sind fest mit einer Spur verbunden. Programmiert wird der Sequenzer durch Antippen und Einstellen der gewünschten Note, wodurch sich nicht nur Synthmelodien erzeugen, sondern auch die Drums über neun Oktaven transponieren lassen. Klar, dass die generische Klangerzeugung zahlreiche Möglichkeiten zur präzisen Formung bereithält. Je nach gewähltem Instrument steht hierfür ein wechselndes Parameterset zur Verfügung, das neben Wellenform auch Filter, Hüllkurven und Modulatoren enthält. Apropos: Ein weiteres Highlight ist der Motion-Sequenzer eines jeden Instruments. Auch hier stehen 16 Schritte zur Verfügung, die einen beliebigen Parameter beeinflussen können. Ein simpler Doppeltipp sorgt für die richtige Zuweisung. Den Abschluss bilden Edit-Seiten zum Stummschalten der Parts, Verketten von Pattern, Verwalten von Presets und Programmieren der Effektsektion, denn David Wallin hat der bleep!Box gleich noch ein globales Delay spendiert.
Fazit
Dass Wallin sein Handwerk versteht, konnte er bereits mit Plug-ins für die VST-Schnittstelle beweisen. Entsprechend durchdacht präsentiert sich auch sein erster Synthesizer für das iPhone. Zu den Stärken der App zählen pulsierende Basslinien und frische Drumtracks. Punktabzug gibt es für das umständliche Bedienkonzept und gelegentliche Hänger, die in einer Version 1.21 nicht mehr vorkommen dürfen.
Name | Dance-Production-Studio für das iPhone |
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Version | 1.3.6 |
Hersteller | White Noise Audio |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 5.1 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App ist für iPhone 5 optimiert. |
Preis | 7.99 EUR |
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