Es gibt drei verschiedene Versionen der App mit jeweils unterschiedlichem Leistungsumfang: AmpliTube für 15,99 Euro ist mit fünf Verstärkern (Clean, Crunch, Lead, Metal, Bass), elf Effektgeräten (Delay, Flanger, Phaser, Overdrive, Distortion, Filter, Wah, Fuzz, Octaver, Chorus, Noise Filter), fünf Boxenkabinetten (1x12", 2x12", 4x12" A & B, 1x15") und zwei Mikrofonen (dynamisch und Kondensator) ausgestattet. Somit sind den Klangdimensionen kaum Grenzen gesetzt. Eine Einschränkung entsteht jedoch dadurch, dass lediglich drei Effektgeräte gleichzeitig mit der Kombination eines Verstärkers, Bosenkabinetts und Mikrofons verwendet werden können. Ist gerade keine Gitarre zur Hand und hat man noch keine eigenen Songs in Amplitube geladen, so kann man dennoch mit den Klängen experimentieren. Die App kommt mit acht Demotracks, mit denen man die verschiedenen Amps und Effekte ausprobieren kann.
Hat man eine überzeugende Aufstellung gefunden, lässt sie sich speichern und später auf Knopfdruck abrufen – bis zu 36 derartiger Presets sind möglich. Auch eigene Songs können importiert und zum Üben im Hintergrund abgespielt werden. Ein eingebautes Metronom und integriertes Stimmgerät runden den guten Eindruck ab.
Lite- und Free-Edition
Eine günstigere LE-Version für 2,39 Euro und die kostenlos verfügbare Free-Variante laden zum Ausprobieren ein. Diese beiden Apps lassen sich dank In-App-Purchase um Verstärker und Effekte erweitern.
Systemvoraussetzungen
Als System wird ein iPod touch (2. und 3. Generation), ein iPhone 3G, 3GS, 4 oder ein iPad vorausgesetzt. Mindestens OS 3.1.3 muss auf dem jeweiligen Gerät für den Einsatz von AmpliTube laufen.
Test
Auf einem iPhone 3G lief die App zufriedenstellend. Wider Erwarten liefert die App einen wirklich guten Klang. Beim Wechsel der Effekte gab es hin und wieder kurze Verzögerungen, wenn ein Song im Hintergrund lief. Die Bedienung der App ist aufgrund der Vielfalt der Möglichkeiten im ersten Augenblick zwar schwierig, aber schon nach kurzer Eingewöhnung ist das System klar und eingängig. Man bemerkt den Erfahrungsschatz der Entwickler von IK Multimedia, denn die verschiedenen Regler lassen sich sehr einfach bedienen. Die Akkulaufzeit verkürzt sich je nach Dauer der Session und der eingesetzten Effekte stark. AmpliTube bietet zwar an, mit der Einstellung "Auto Sleep" Energie zu sparen, aber auf einem iPhone 3G führte das zu Problemen bei der Wiedergabe.
Fazit
Auch wenn man beim Preis von 15,99 Euro für die vollständige App erstmal schlucken muss, sind die Möglichkeiten sehr beeindruckend, denn so einfach hatte man nie zuvor so viele Sounds zur Verfügung. Gitarristen mit klammen Geldbeuteln können dank erweiterbarer LE- und Free-Version einfach mal reinschauen. AmpliTube ist auch für das iPad erhältlich.
Einen ausführlichen Test der AmpliTube-iRig-Hardware finden Sie ebenfalls auf maclife.de.
Name | Amplitube |
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Version | 1.0.1 |
Hersteller | IK Multimedia |
Vorraussetzung | Erfordert iOS 6.0 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App ist für iPhone 5 optimiert. |
Preis | 15.99 EUR |
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Bewertung | |
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video wäre nice gewesen ;D
Dein Wunsch ist mir Befehl.:-)
Hier das Ganze mit Video.