Wobei es natürlich auch auf die Effekte und deren Reihenfolge ankommt. Die einzelnen Effekte lassen sich aktivieren und deaktivieren, eine Vorschau gibt es nicht. Da die Effekte auch keine aussagekräftigen Namen tragen, ist Ausprobieren angesagt. Ein wenig Zufall ist auch dabei, jedes Foto sieht anders aus.
Dennoch gibt es typische Decim8-Bilder: Farbumkehrung, Wiederholung von Bildteilen und Verpixelung. Es erinnert an den Satromizer und vermutlich gibt es im App Store noch Dutzende weitere Apps, die Fotos digital zerteilen. Beim Satromizer gibt es die Möglichkeit, interaktiv am Foto zu arbeiten, bei Decim8 ist dies nicht möglich. Ist ein Foto ausgewählt, wird automatisch das Filterset angewendet und das Bild in voller Auflösung gesichert. Dadurch werden allerdings auch viele Fotos gesichert, die einem vielleicht nicht gefallen. Filtersets können auch nicht gesichert werden.
Die Ergebnisse von Decim8 sind interessant. Eine große Hilfe bei der Auswahl der gewünschten Effekte ist die Übersicht von Greg Mills. Trotz guter Ergebnisse stellt die App mit dem Zwang zum Neuladen des Fotos die Geduld des Anwenders auf eine harte Probe. Auto-Speichern ergibt vielleicht bei einer Toycamera-App Sinn, aber nicht bei einer destruktiv arbeitenden Foto-App.
| Name | Decim8 |
|---|---|
| Version | 1.3 |
| Hersteller | Kris Collins |
| Vorraussetzung | Erfordert iOS 5.1 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App ist für iPhone 5 optimiert. |
| Preis | 0.79 EUR |
| Download |  |
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